Ein winziger Unterschied kann alles verändern.
Wir kennen das aus dem Alltag: ein Wort zu viel oder zu wenig, und ein Gespräch nimmt eine andere Wendung. Ein kleiner Gedanke, und plötzlich sieht man eine Situation neu, man hört zwei Töne und hat eine ganze Melodie im Kopf.
So ähnlich begann auch das Universum. Mit der ersten Differenz, der ersten Resonaz – einem Aufblitzen, das wir heute Emergenz nennen könnten. Aus diesem Augenblick konnte Zeit entstehen, Raum sich aufspannen, und das große Spiel von Materie, Energie und Leben seinen Lauf nehmen.
Noch bevor es Zahlen, Formeln oder Naturgesetze gab, war da nur dies: der erste Unterschied (Δ), das Produkt (Π) der Vielfalt, und die Fülle an Möglichkeiten (Ξ). Ein kurzer Moment, in dem Potenzial zur Wirklichkeit wurde.
Forschung in diesem Sinne heißt, sich auf die Spur dessen zu begeben, was Wissenschaft, Mathematik und Physik überhaupt erst möglich gemacht hat. Es heißt, den Ursprung im Ursprung zu betrachten: das Realisieren eines ersten Unterschieds, der einen Takt hervorbrachte. Einen Takt, der nie wieder aufgehört hat zu schlagen – was wir heute, sehr nüchtern, Planckzeit nennen.
Wir arbeiten dabei auf zwei Wegen: und
Seminare:
In Vorträgen und Workshops öffnen wir neue Denkräume, in denen komplexe Themen verständlich und erfahrbar werden. Ziel ist, Menschen neugierig zu machen und einen Dialog über die großen Fragen unseres Daseins anzustoßen. ...mehr
Forschung
Parallel entwickeln wir Theorien und Modelle, die die Idee der Emergenz als Grundprinzip ernst nehmen. Dabei suchen wir Verbindungen zu zeitgenössischer Physik, Philosophie und Mathematik und Fragen, wie sich diese ersten Prinzipien weiterdenken lassen. ...mehr
Kontakt und Austausch
ΔΠΞ Institut für Struktur und Systemlogik
Peter Brunow-Frank, 59073 Hamm
Telefon +49 157 – 5825 1199
Versuchsaufbau - Resonanz
In einem Becken wird durch Trommelschläge eine Wassersäule im Becken angeregt und beginnt zu schwingen. Diese Druckwellen sind auf der Wasseroberfläche sichtbar und können einzeln oder auch zusammen erregt werden. Findet das Trommeln nur einseitig statt, kann es nicht zu überlagerungen kommen. Es entstehen immer gleichförmige runde konzentrische Wellen. Wird auch die zweite Trommel geschlagen, kommt es zu überlagerungen, Wellen brechen. Zu beobachten ist weiter, daß nicht einfach hier und da vereinzelt Wellen brechen, sondern daß, wenn eine Resonaz entsteht, mehrfach im Becken die Wellen brechen.
Jetzt stellen ich mir eine Zeit vor dem Urknall vor. Es existiert nichts. Keine Existenz! Lediglich Vakuumfluktuationen (e+/e- Positron/Elektron) wurden bisher im absolutem Vakuum nachgewiesen. Es gab weder Zeit noch Raum noch irgendetwas anderes! Nur Vakuumfluktuationen!
Vakuumfluktuationen
Im absoluten Vakuum – dort, wo wirklich nichts mehr ist – zeigen sich dennoch Quantenfluktuationen. Schon heute lassen sie sich in Experimenten nachweisen. Sie machen sichtbar: selbst das scheinbar leere Nichts ist nicht völlig leer.
Stellt man sich nun vor, noch vor Raum und Zeit habe es solche Fluktuationen gegeben, dann gilt: eine einzelne Fluktuation kann nichts außer fluktuieren. Erst wenn eine zweite hinzukommt, entsteht ein Unterschied – und damit die Möglichkeit, dass eine die andere wahrnimmt, sie sich gegenseitig realisieren, ihre Existenz Sein lässt.
Diese erste Interaktion wäre der Startschuss für die Zeit: ein erster Takt. Rekursiv auf sich selbst angewandt, erzeugt dieser Takt Rhythmus, aus Rhythmus wird Bewegung, aus Bewegung Form, und aus Form Emergenz. Diesen Ur-Takt nennen wir heute vielleicht Planckzeit – auch wenn er sich zu Beginn (Inflation) erst noch einpendeln musste, wie es alle Emergenzen tun.
Ob das Universum mit zwei Fluktuationen begann, oder mit unendlich vielen, spielt keine Rolle. Entscheidend ist: ohne Unterschied wäre nie etwas passiert. Mit dem ersten Unterschied aber begann der Takt, den wir bis heute nicht verlassen können.
Die Logik vor der Logik
... oder warum Differenz und Struktur schon vor Mathematik und Physik existiert haben müssen.
Um ΔΠΞ genauer zu Untersuchen wird nachfolgend erklärt:
Δ
genauer gesagt: Δ1 - Δ2 Zwei Fluktuationen und deren Unterschied/Resonanz/Existenz
Π
Mathematisch das Produkt des nachfolgenden: x0 * x1 * x2 * x...
Ξ
Eine Sammlung rekursiv verschachtelter Emergenzen (Dimensionen, Faktoren, Konstanten, ...), wobei x0 den ersten Takt (Zeit) enthält und so zum Ursprung aller anderen nachfolgenden Dimensonen sein muss.
Rekursiv (auf sich selbst angewendet) entsteht aus diesem ersten Unterschied und der Möglichkeit der Vielfalt genau dieses Fundament. Nicht nur Differenz, Takt und Möglichkeiten, sondern das ganze Spektrum der Vielfalt, die daraus entsteht. Damit fügt sich die Formel nahtlos neben die großen Denker – ohne sie zu kopieren, sondern indem sie ihnen ein Fundament bietet. Sie liefert keine fertigen Lösungen, aber sie öffnet eine Perspektive: einen klaren Blick auf alles, was um uns, in uns, vor uns und nach uns geschieht.
Somit wäre diese Fluktuation das erste Mal Zeit. Vorher gab es kein vorher und alles andere passierte danach!
Es verbindet Informationstheorie, Emergenz, Relationalität und Zeitentstehung in einer Formel. Es ist kompatibel mit modernen Ansätzen wie Loop Quantum Gravity, Informationsphysik, relationaler Interpretation der Quantenmechanik, aber ohne deren mathematischen überbau zu übernehmen.
Es ist philosophisch tragfähig (Leibniz, Whitehead, Barad,..) und physikalisch provokant einfach (wie E=mc2, S=k log W -Boltzmanngleichung.)
Diese Logik der Natur, gibt allem Struktur und ist immer und überall, schon immer und für immer.
Und das gebietet die Logik! Ist kein wahlfreies göttliches "auf einmal gab's Raumzeit" oder ähnliches.
Wissenschaft neu gedacht
Das ΔΠΞ-Institut erforscht die Grundlagen des Universums ausgehend von einem einfachen Prinzip: Unterschied und Vielfalt erzeugen Zeit, Raum und schließlich Materie. Anstelle bestehende Theorien zu ersetzen, liefert ΔΠΞ den gemeinsamen Unterbau, der Relativität, Quantenmechanik und Kosmologie auf eine konsistente Basis stellt und befasst sich mit Themen wie:
Photonen, Lichtgeschwindigkeit, Welle/Teilchenproblem, Raum- statt Zeitdilatation, Schwarze Löcher und Schwartzschildradius, Inflation des Universums,Voids und deren "Blasenstruktur", Quantenverschränkung, Kurven und Bögen kleinster Teilchen am LHC,..
Emergenzen
sind laut Definitionen ein Mehr als die Summe ihrer Einzelteile. So wird aus Bienen ein Bienenvolk, für Ameisen gilt Gleiches, aus Bäumen werden Wälder, etc. ΔΠΞ sieht dieses Konzept jegliche Emergenzen anwendbar: So wird aus zwei Tönen evtl. eine Resonanz, aus zwei Wolken evtl. ein Gewitter. Jegliches Mehr ist Emergenz. Und auch, wenn wir diese Emergenzen nicht immer anfassen können, existieren sie trotzdem. Aus dem Wetter (ebenfalls nicht greifbar) hat sich ein kompletter Forschungszweig entwickelt. ΔΠΞ geht hier sogar noch einen Schritt konsequent weiter und sagt, dass jegliche Existenz eine Emergenz ist, die aus der ersten Quantenfluktuation hervorgegangen ist. ΔΠΞ betrachtet Emergenzen als real existierende Strukturen, ein System, das es zu erforschen gilt.
Photonen und spukhaftes Verhalten
Albert Einstein selbst, konnte sich aus spukhaftes Verhalten von Photonen keinen Reim machen. Photonen zeigen erst durch Beobachtung, ob sie Welle oder Teilchen sind (Doppelspalt-Experiment). ΔΠΞ: Photonen sind noch keine voll ausgebildeten Emergenzen. Erst das eine andere Emergenz, ein Beobachten, Messen, Materialkontakt, o. ä. machen das Photon vollständig. Erst wenn sich eine Resonaz zwischen Beobachter und Photon entsteht wird das Photon wortwörtlich realisiert.
Photonen und Lichtgeschwindigkeit
Auch hier kommt einem das zweite fehlende Δ2 sofort in den Verdacht. Ohne diesen ersten Takt, sind sie zeitlos. Da es aber laut ΔΠΞ kein "zeitlos" gibt, wächst der Raum ins unendliche. Aber für das Photon selbst ist Zeit bis zur Realisierung irrelevant.
Quantenverschränkung
ΔΠΞ: Zeit ist die einzig feste Konstante ist. Alle anderen Dimensionen sind dagegen "flexibel", ein Verschränken hieße in diesem Fall auch nur, dass eine der in Ξ enthaltenen Faktoren / Dimensionen sich mir dem anderen in Resonaz wäre. Andere Dimensionen wie zB Raum können hier komplett aussen vor gelassen werden.
Die ersten Hinweise auf Vakuumfluktuationen zeigten sich bereits 1947 – als man die Lamb-Verschiebung bei Wasserstoff-Atomen messen konnte. Das ließ sich nur durch die Einwirkung von Quantenfluktuationen erklären.
Der Casimir-Effekt, vorhergesagt 1948 durch Hendrik Casimir und experimentell bestätigt ab etwa 1956, zeigt eine messbare Anziehung zwischen zwei parallelen Metallplatten im Vakuum – ebenfalls ein klassischer Fingerzeig auf Nullpunktsfluktuationen. Er gilt oft als ein Beleg für Vakuumfluktuationen, auch wenn es alternative Deutungen (z. B. van-der-Waals-Wechselwirkung) gibt.
Kritik an der Zahlengläubigkeit
In der Natur gibt es keine Zahlen. In der Natur gibt es ein "Sattsein" oder nicht. Ein genug "Sonne/Wärme bekommen" oder nicht. Ein "Über den Winter kommen" oder nicht. Mit quantitavive Aussagen bezieht sich die Natur höchstens auf Begriffe wie Horden, Schwarm oder Sand in der Wüste. Genau wie beim Experiment im Wasserbecken gibt es nur ein "Vielfaches" oder ein "nicht", aber nicht 1 oder 2 oder 3. Einzelkämpfer sieht man nur einmal.
Abstraktes Rechnen kennt die Menschheit erst seit rund 5000 Jahren. Die ältesten Funde, die auf Zählen oder Zahlensysteme hinweisen, reichen höchstens 20.000 Jahre zurück – evolutionär betrachtet nicht mehr als ein Wimpernschlag. Und die Auswirkungen durch die Macht der Zahlen, brachte geschichtlich zwar auch die moderne Wissenschaft zu Stande und GPS-Navigation, aber inzwischen zeigen uns Quantencomputer wieder den Weg zurück. Mit analogen Werten und Unterschieden statt Bits und Bytes. Alles hat nach wie vor seine Berechtigung, nur die Zielsetzung ist global betrachtet, etwas aus dem Ruder gelaufen, um es vorsichtig zu formulieren.
Seminare und Vorträge
Einladung: was Teilnehmer erleben, welche Perspektiven sie mitnehmen
Forschung & Projekte
offene Fragen, nächste Schritte, Einladung zur Zusammenarbeit
1. Emergenz
Diese erste Resonaz, ein Takt, ein erstes x0, ein erstes mal Zeit! Rekursive (selbstbezüglich), parallele und gleichzeitig, hierarchische Strukturen bilden sich aus. Einzig und allein der Takt, die erste Emergenz, gibt den Rahmen für alle weiteren Dimensionen / Faktoren der Produktsammlung ΠΞ (x0, x1, x2,x... ,xn) vor.
2. Die zweite Emergenz:
Aus Δ1 trifft Δ2 wird Δ. Wenn Resonaz ensteht hat sie strukturelle Relevanz und Zeit entsteht. Rekursiv trifft Takt erneut auf Differenz. Und aus Takt und Δ ergeben Rhythmus. Rhythmus in Differenz erzeugt Bewegung und unterschiedliche Bewegungen bringen Formen hervor. Unterschiedliche Formen bilden Emergenzen. Diese Begegnung erzeugt nicht einfach mehr Schwingung, sondern Beziehung zwischen den Schwingungen, Resonazen, Emergenzen und weitere entstehen. Kleine Randnotiz: Ein Photon gilt hier, als instabiler Emergenzzustand. Es felht ein Δ... aber später dazu mehr.
3. Emergenz aller Dimensionen (verallgemeinert):
ΠΞ = Produkt aller emergenten, relationsabhängigen Parameter Das sind die konkreten emergenten Informationsachsen. Keine vordefinierten mathematischen Vektoren. Das ist ein subtiler, aber entscheidender Unterschied.
Der Ansatz ist ontologisch zu verstehen und macht Mathematik erst möglich.
4. Zusammensetzung zur Raumzeit:
RZ = ΔΠΞ Aus einem fundamentalen Unterschied Δ und einer sich daraus ergebenden n-fach verschränkten Struktur von Beziehungen (ΠΞ), ergibt sich Raumzeit als emergentes Gesamtphänomen.
Interpretation:
Zeit ist nicht einfach eine Achse! Sie ist die erste Dimension (x0). Raum ist nicht unabhängig, er ist das Produkt von Beziehungen aus der Zeit heraus. Raumzeit ist also nicht gegeben, sondern entsteht durch Unterschied und Vielfalt.
Rolf Landauer sagt: "Information ist physisch." keine Information ohne physikalischen Träger, kein Rechnen ohne Energieaufwand.
ΔΠΞ sagt: Emergenzen sind der erste physische Ausdruck von Unterschied und Vielfalt. Jede Emergenz ist zugleich Struktur (also physisch) und Information (die Unterscheidung, die sie trägt).
Damit schließt sich ein Kreis:
Fluktuation > Unterschied > Emergenz > Information > neue Fluktuationen.
Information und Emergenz sind dann zwei Seiten derselben Medaille.
„In ΔΠΞ ist Mathematik nicht primär ein statisches Symbolsystem, sondern ein Prozess. Jeder mathematische Akt – Erfassen, Berechnen, Ablegen – entspricht einer Abfolge von Emergenzen: das Sehen von Unterschieden, die Rekursion der Verarbeitung und die Stabilisierung des Ergebnisses. Zeit ist dabei nicht extern, sondern die Bedingung, unter der diese Emergenzen entstehen. So unterliegt Mathematik denselben fundamentalen Prinzipien wie die physische Welt: Unterschied und Vielfalt als Basis aller Prozesse.“
Die klassische Sicht trennt meist:
Information = statisch, etwas, das gespeichert werden kann (z. B. Bits).
Prozess = Dynamik, in der Information fließt oder umgewandelt wird.
Zeit ist nicht „hinzugefügt“, sondern immer da.
Damit gibt es keine „statische Information“.
Jede „Information“ ist immer schon Prozess > also Emergenz.
Information ohne Zeit gar nicht denkbar.
Infos = Unterschiede.
Emergenzen = Unterschiede, die sich im Prozess selbst erhalten oder verstärken.
Unterschied zwischen Info und Emergenz ist also nur die Sprache: die Physik nennt es Emergenz, die Informatik nennt es Information.
Information sind nicht etwas Abstraktes, sondern immer gelebte Zeit im Prozess.
In einem Satz zusammengefasst:
ΔΠΞ sieht Information und Emergenz als dasselbe – unterschieden nur durch die Sprache, mit der wir sie beschreiben. Beide existieren nur als Prozess in der Zeit.
ΔΠΞ ist eine Einladung(!) eine Formel-Umstellung der ART - KEIN ANPASSEN - ändert nicht bestehende fundierte Regeln, aber Sie zeigt sofort die Perspektive und bietet plötzlich völlig neue An- und Einsichten.
\(dt\): überall gleich (hier unbenutzt, weil Zeit ist fix).
Aussage: Gravitation wirkt als räumliche Verzerrung (Wege/Abstände dehnen sich), nicht als Zeitdilatation.
Kernunterschied: Bei Einstein krümmen sich Raum und Zeit gemeinsam. Bei ΔΠΞ bleibt die Zeit starr – die gesamte Dynamik liegt im Raum.
Als letztes, ein logischer Beweis dafür, dass es NUR Raumlilatation gibt und KEINE Zeitdilatation:
Messstation M1 befindet sich auf der Erde, Station M2 wird zum Lagrange-Punkt(weitesgehend Gravitationsfrei) ins All gebracht und nach einer gewissen Zeit wieder zur Erde zurück. Beide beobachten durchgehend einen Pulsar und zählen dessen Impulse. Landet M2 wieder auf der Erde MÜSSEN beide Zählerstände identisch sein. Egal, wie lang der Aufenthal von M2 nahezu ohne Gravitation dauern würde. Ergo Zeit bleibt Fix, nur der Raum verbiegt sich, dehnt sich oder wird gefaltet.
Dies löst auch das Zwillingsparadox elegant, wenn man davon ausgeht, dass M2 nicht ein erdnaher Lagrange-Punkt ist, sondern von einem Lichtjahre entfernten Ort ausgeht. Es wären IMMER gleichviel gezählte Impulse - Die Zwillinge wären also gleichalt. Es wird daher dringend angeregt Formeln, die mit der ART rechnen, entsprechend anzupassen.
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