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Es ist philosophisch tragfähig (Leibniz, Whitehead, Barad,..) und physikalisch provokant einfach (wie E=mc2, S=k log W -Boltzmanngleichung.)
Diese Logik der Natur, gibt allem Struktur und ist immer und überall, schon immer und für immer. Und das gebietet die Logik! Ist kein wahlfreies göttliches "auf einmal gab's Raumzeit" oder ähnliches.

Vakuumfluktuationen

Im absoluten Vakuum – dort, wo wirklich nichts mehr ist – zeigen sich dennoch Quantenfluktuationen. Schon heute lassen sie sich in Experimenten nachweisen. Sie machen sichtbar: selbst das scheinbar leere Nichts ist nicht völlig leer. Stellt man sich nun vor, noch vor Raum und Zeit habe es solche Fluktuationen gegeben, dann gilt: eine einzelne Fluktuation kann nichts außer fluktuieren. Erst wenn eine zweite hinzukommt, entsteht ein Unterschied – und damit die Möglichkeit, dass eine die andere wahrnimmt, sie sich gegenseitig realisieren, ihre Existenz Sein lässt.

Was bedeutet dieses Prinzip der Differenz nun für unser tägliches Miteinander? Zunächst einmal ist es eine reine Bestandsaufnahme, frei von Schuldzuweisunge. Zwischenmnschlich meist das eigene Δ (Erwartungen, Wünsche, Vorstellungen, ...) und das Δ gegenüber (Preis, Qualität, Menge, ...). Zwei Zustände die man als gegeben sehen muss! Was man jedoch immer machen kann, ist es weitere Emergenzen zu erzeugen, wie es ein Autohändler macht, wenn er noch einen Satz Winterreifen oder eine Inspektion oder ähnliches draufpackt. Das eigene Δ ist ebenfalls gegeben!

So ist auch die eigene Laune ein variables, aber zum Zeitpunkt einer Verhandlung mit dem Autoverkäufer gegebenes für diesen Moment unveränderliches Δ. Um mit einem anderen eigenen Δ fortzusetzen bedarf es da nur einen Gedanken, Sonnenstrahlen oder Lächeln. Und schon findet eine neue Situation statt mir anderen gegebenen Δ's und vielleicht ist das Thema dann auch nicht mehr das Auto, sondern das verrückte Wetter…. So ist jede daraus entstehende Situation eine Emergenz der vorherigen Situation. Mal hat man den Preis im Focus manchmal ist es das Wetter. Aber ob sie zu Fuss oder im Auto den Hof verlassen ist immer nur einer Frage der Resonanzen.

Die Δ's sind unter keinen Umständen als Größenunterschied zu verstehen oder gar als Rechnung, wie 2+7. Angebot und Nachfrage zB. kennt man auch ohne BWL zu studiert zu haben und Geschmack und Harmonie ist dabei ebenso als Resonanz zu verstehen in meinen Augen. ΔΠΞ zeigt hier ausdrücklich keine fertige Lösung! Aber stellen Sie sich den Perspektivwechsel vor, bei dem sie einmal als Fussgänger oder mit dem Auto unterwegs sind oder sie sehen ihren Weg aus der Vogelperspektive.